Superhirn in Wels
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Am 19. September lud das Welios Science Center Wels zur Eröffnung seiner neuen Sonderausstellung „Superhirn“. Ein Anlass, einen interessierten Blick auf Innovationen in der Neurochirurgie zu werfen.
Im beliebten Mitmach-Museum für Naturwissenschaft & Technik folgten hunderte Augen- und Ohrenpaare gespannt den Ausführungen von Dr. Matthias Gmeiner von der Neurochirurgie des Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums. Zusammen mit Dr. Michael Giretzlehner, Leiter der Forschungsabteilung für Medizin-Informatik des MEDUSA-Konsortialpartners RISC Software GmbH, schilderte er in einem sehr eindrücklichen Vortrag die Herausforderungen einer Aneurysmenbehandlung am offenen Gehirn, wo chirurgische Schnitte kleiner einem Millimeter über Leben, Tod oder Folgeschäden entscheiden.
Antworten, wie Patientensicherheit in diesem äußerst komplexen Feld weiter gehoben werden kann, soll nun das Forschungsprojekt MEDUSA liefern. Die Idee: Was für die Ausbildung und das laufende Training von Flugpiloten seit langem gängig, das Üben im Simulator, muss auch zur Vorbereitung von Neurochirurgen auf schwierige Eingriffe möglich werden.
Wer die Ausstellung „Superhirn“ besuchen möchte, hat ab sofort, von jeweils Dienstag bis Sonntag, die Möglichkeit dazu. Das Welios, das sich mit seinen Angeboten vorrangig an Kinder und Jugendliche wendet, begeistert (und bildet) hier mit spannenden Exponaten und Mitmach-Stationen ebenso Erwachsene. Die drei präsentierten Themenbereiche: „Gehirn im Spiel“, „Gehirn und Synapsen“ und „Gehirn in Aktion“.
Details unter www.welios.at/2018/09/sonderausstellung-superhirn.
Fotos auf dieser Seite: RISC Software GmbH (1).