Expert*innen der Neurochirurgie dienen als Ideengeber für perfektes Design von MEDUSA

Experten-Interview

In den vergangenen Monaten fanden zwischen dem Usability-Team des Leitprojektes MEDUSA und Neurochirurg*innen des Kepler Universitätsklinikums Linz sogenannte Expert*innen-Interviews statt.



Ziel dieser Interviews war es, ein aussagekräftiges Feedback zum geplanten ersten Prototyp zu erhalten. Das Sammeln von Ideen und vor allem Wünschen an die künftige neurochirurgische Trainingsplattform hatte dabei oberste Priorität. Denn für das gesamte Projektteam ist es wichtig, bereits in früher Projektphase zu erfahren, welche Funktionalitäten und vor allem Designs in Hinblick auf den hybriden Ansatz (Kombination von haptischen und virtuellen Komponenten) und der Trainingsplattform-Umsetzung seitens der Expert*innen als relevant und welche als nicht relevant angesehen werden.

Funktionelle Umsetzungen und Designs, die im Zuge der Interviews als nicht relevant eingestuft wurden, repräsentieren aktuell den wohl wichtigsten Input, um den weiteren Projektverlauf gezielt planen und den Prototypen – „in time“ – realisieren zu können.

Der nächste Schritt wird das projektinterne Testen des ersten Prototyps in den Räumlichkeiten der sogenannten MEDUSA-Garage sein. Anhand dieses projektinternen Testens werden letzte Änderungen am allerersten Prototyp vorgenommen werden.

Dieser erste Prototyp wird selbstverständlich von Expert*innen der Neurochirurgie getestet werden. Die Ergebnisse dieser Testdurchläufe werden wiederum als Design-Input für die Hardware- und Software-Entwicklung für die Umsetzung des zweiten Prototyps dienen.

Auf diesem Wege möchte sich das gesamte MEDUSA-Projektteam bei den Teilnehmer*innen der Interviews und den damit gelieferten wichtigen Inputs sehr herzlich bedanken!